Blog

Blog

von Reginald Gerlach 29 Sept., 2023
Die Grundbegriffe in der Anhängerausbildung für die Klasse BE
von Reginald Gerlach 20 Aug., 2023
Wann ist die beste Zeit, um sich für den Motorradführerschein anzumelden? Wer sich für den Motorradführerschein anmeldet, tut dies in der Regel, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen im zweistelligen Bereich sind. Man sieht andere Zweiradfahrer, wie sie das gute Wetter ausnutzen und das Gefühl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, kann nicht mehr unterdrückt werden. Häufig trägt man diesen Gedanken eh schon seit Wochen mit sich herum, und so fällt die Entscheidung oft spontan - jetzt ist es soweit! Gesagt, getan! Und so sucht man sich eine Fahrschule aus, bei der man sich dann anmelden möchte. Nur leider kommt dann zu häufig das böse Erwachen. Abgesehen von der Tatsache, dass die Kosten für den Führerschein in den letzten 3 Jahren schier explodiert sind und es einfach keine Prüfplätze beim TÜV gibt, stellen die meisten Interessenten fest, dass es nahezu utopisch ist den Motorradführerschein in 6 bis 8 Wochen zum Abschluss zu bringen. Und ja, es stimmt. Fahrschulen werden derzeit von Schülern überrannt. Es gibt meistens nicht genügend Personal, seit Corona sind die Preise enorm gestiegen, es gibt Lieferengpässe von Fahrzeugen und fast keine mir bekannte Fahrschule erhält so viele Prüfplätze beim TÜV, wie sie es bräuchte. Was Motorradfahrschüler manchmal auch nicht bedenken ist, dass der Großteil der Klasse A - Schüler zur arbeitenden Bevölkerung gehören und die Zeit zum Feierabend und am Wochenende nur begrenzt Fahrstundentermine zuläßt - und nicht alle Fahrlehrer arbeiten Samstags. Wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass die Motorradausbildung meistens in der allgemeinen Urlaubszeit stattfindet und die Schüler und Fahrlehrer auch nicht immer zeitgleich ihren Urlaub nehmen, so ist, bei mangelnder Koordination zwischen Schüler und Fahrschule, nicht immer von einer harmonischen Zeit in der Fahrschule auszugehen. Wann ist also der beste Zeitpunkt für die Anmeldung in der Fahrschule? Grundsätzlich läßt sich sagen: je besser man plant, desto mehr spielt der genaue Zeitpunkt gar keine Rolle. Ziehen wir das Pferd von hinten auf. Wenn ich eine Motorradtour mit meinen Freunden plane ohne den dazugehörigen Führerschein im Portemonnaie liegen zu haben, bin ich gut beraten mir genügend Informationen früh genug zu besorgen, um nicht in Stress zu geraten.
von websitebuilder 25 Jan., 2021
MOTORRAD SAISON 2022 In der Regel geht die jährliche Motorradsaison im Frühjahr los, wenn die Temperaturen einigermaßen stabil im zweistelligen Bereich sind, bis ca. Ende Oktober. Wenn die Blätter der Bäume die Straßen bedecken ist dann normalerweise Schluß. Immer wieder passiert es, dass sich im Juli/August Menschen bei uns melden, die noch "Ruck-Zuck" den Motorradführerschein durchziehen wollen, bevor die Saison beendet ist. Wenn Sie zu diesen Menschen gehören, müssen wir Sie leider enttäuschen .... Was das jahr 2022 angeht ist die Saison praktisch gelaufen. Wir sind, Stand heute, mit den derzeit angemeldeten Motorradfahrschülern bis zum Ende der Saison voll ausgelastet. Aber wir wollen Mut machen! Der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm. Aus diesem Grunde, machen wir Ende August die letzte Motorradtheorie für das Jahr 2022. Diese Theorie ist für alle, die 2023 in der ersten Reihe stehen wollen. Sie schafft die Möglichkeit, die theoretische Motorrad-Ausbildung bis zur neuen Saison vollständig abzuschließen, so dass es im Frühjahr dann direkt mit den Fahrstunden losgehen kann. Für Alle, die das Roller Upgrade B196 machen wollen, heißt es auch hier: dies ist für 2022 die letzte Chance. B196 sollten wir im Normalfall in diesem Jahr noch vollständig schaffen. Hört sich gut an? Dann sollten Sie keine Zeit verlieren und sich einen Stuhl im begrenzten Platzangebot zu sichern. Hier ist der Link zu den Zeiten: Letzte Motorradtheorie 2022  20.07.2022
von websitebuilder 18 Dez., 2020
Die Theorie 2024 Unsere Theorie findet im Blockformat statt. Das heißt, wir ziehen alle 14 Themen in 7 Werktagen durch! Einmal geplant, einmal durchgezogen - fertig!
von Reginald Gerlach 02 Jan., 2019
Prüfungen stellen eine besondere Drucksituation dar. Und der damit verbundene Stress wird unterschiedlich wahrgenommen und verarbeitet. Ganze Bücher füllen dieses Thema: Prüfungen! Viel wurde darüber gesagt & noch viel mehr wird noch kommen. Wir als Fahrschule haben ebenfalls sehr viel damit zu tun, weshalb wir es uns erlauben darüber etwas zu sagen. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass man ausgebildet sein muss, um eine Prüfung zu bestehen! Wer nicht fertig ausgebildet ist, braucht Glück! Und wer Glück braucht bekommt es meistens nicht. Wer die Ausbildung vollständig absolviert hat, ist zwar nicht mehr auf das Glück angewiesen, doch muss immer noch in der Lage sein, dieses Können zu demonstrieren. Und das stellt manchmal durchaus ein Problem dar. Eine gute Ausbildung bereitet den Schüler im Falle einer Führerscheinprüfung auch auf die Prüfung und den damit verbundenen Druck vor. Fehlt dieser Aspekt in der Ausbildung, so schmälert dies den Erfolg in der Prüfung. Die folgenden Tipps für die praktische Fahrprüfung sind über die Jahre entstanden und alle haben sich in der Praxis bewahrheitet. Diese Tipps sind nicht durch wissenschaftliche Studien, sondern durch Erfahrung belegt.
von Reginald Gerlach 15 Dez., 2018
Grundlegendes Ausbildungsprinzip Eine der grundlegendsten Grundlagen in der Ausbildung überhaupt ist, das Prinzip mit dem leichten anzufangen und dem schweren aufzuhören. Pädagogen und Ausbilder, die dieses Grundprinzip in ihren Lehren und Unterrichten nicht durchdacht in Anwendung bringen scheitern in größerem oder kleinerem Ausmaß mit den Resultaten ihrer Schüler. Für mich persönlich ist das einer der drei Hauptsäulen einer erfolgreichen Ausbildung. Ich möchte die verschiedenen Schwierigkeitsgrade in der heutigen Fahrausbildung einmal aus meiner Sicht beleuchten: Was macht ein durchschnittlicher Fahrschüler heutzutage in den ersten Fahrstunden? Er lernt das Fahrzeug, den Sitz, die Schaltung und seine Bedienelemente kennen. Soweit so gut. Als nächstes kommen in der Regel Kupplungs- und Schaltübungen. Schleifpunkt, Tastgeschwindigkeit, Schrittgrschwindigkeit, Gas-Kupplungsspiel, Anfahren in der Steigung, Gefälle, Motorbremse - das volle Programm. Dann hochschalten, zurückschalten, Gänge in Reihenfolge schalten, Gänge überspringen, Brems- und Lenkübungen. Zu allem Überfluss wird das auch noch gern in einer Zone 30 gemacht, da dies als verkehrsberuhigter Raum ja ideal erscheint. Dass der Fahrschüler hier schon „Rechts vor Links“ Situationen bewältigen muss, Fahrstreifenwechsel machen muss, um an geparkten Fahrzeugen vorbei zu kommen, Engstellen, unübersichtliche Situationen meistern muss und nebenbei mit Fahrradfahrern, Fußgängern und spielenden Kindern umgehen muss, wird billigend in Kauf genommen, da hier ja „nicht so viel los“ ist. Und selbst für den Fall, dass der Fahrschüler an einem Fahrlehrer gerät, der ihm diese Tortur erspart und eher größere Straßen fährt, ist der Fahrschüler auch hier Abbiegevorgängen, Fahrstreifenwechseln, verschiedenen Geschwindigkeitsvorschriften, Zebrastreifen, Fahrradfahrern, gelben und roten Ampeln sowie auf der Straße parkenden Paketdiensten ausgesetzt. Es gibt nur sehr wenige Fahrschulen, die örtlich so ideal gelegen sind, dass derartige „Störfaktoren“ ausgeschaltet sind und der Fahrschüler sich ausschließlich auf die behandelten Übungen konzentrieren kann. Aber selbst in solch einem „idealen“ Umfeld kommen in der Regel als nächstes Verkehrssituationen, die den Fahrschüler häufig zurück in die Fahrzeugbedienung werfen, mit der er häufig doch noch überfordert ist. Und so scheint es das Schicksal des heutigen Fahrschülers zu sein, dass er eigentlich ständig 5 Sachen auf einmal machen muss und sich häufig noch anpflaumen lassen muss, wenn er in diesem ganzen Tohuwabohu mal ein Schild, einen anderen Verkehrsteilnehmer oder eine Ampel übersieht. Na dann gute Nacht Marie! D  er Fahrsimulator bietet hier einen Schwierigkeitsgrad davor! Hier hat der Fahrschüler die Möglichkeit ohne Drängler von Hinten, der Gefahr einen Unfall zu haben oder anderen Störfaktoren in Ruhe alle Handlungsabläufe „trocken“ üben kann. Leider bieten nicht alle Fahrschulen diese Möglichkeit an und die Fahrschulen, die diesen Service haben, stellen immer wieder fest, dass viele Fahrschüler dies als Unnötig empfinden. Leider! Wir haben es hier also mit einem extrem grundlegenden Fehler in der heutigen Fahrausbildung zu tun. Einem sehr grundlegenden Fehler, da wir als Fahrlehrer eigentlich ständig mit der Überforderung und dem fehlenden Überblick des Fahrschüler konfrontiert sind.
Show More
Share by: